Dingden. Am Wochenende 12./13. August 2023 findet in Dingden das große Oldtimertreffen „Bei un’s Uwe” statt. An der Wiese in unmittelbarer Nähe zum Klausenhof Dingden darf alles an Blech auffahren, was 30 Jahre und mehr auf dem Buckel hat. Und wer Lust hat, bleibt über Nacht.
Uwe Fiebig ist in der hiesigen Oldtimer-Szene ein Begriff. Kein Wunder, denn er organisiert gerne Oldtimertreffen und bringt selbst ein Stück DDR-Kulturgut mit. Fiebig steht auf Feuerwehrautos. Und er hat eine Leidenschaft für Trabis. Der Hobbyschrauber hat so manch Oldtimer in der Garage stehen. Allen voran der Sachsenporsche. Als Pickup oder Monster-Trabi, da kennt „ un’s Uwe” kein Pardon. „Normal kann jeder”, so der Hamminkelner, der mit seiner Lalülala-Fahrzeugkolonne schon auf „Bocholt Blüht” die Blicke auf sich plant er wieder eine eigene Veranstaltung.
Lagerfeuer für Selbstversorger
An dem Wochenende 12./13. August 2023 dürfen alle Oldtimerbesitzer nach Dingden kommen, die Lust haben, ihre Auto zu zeigen, sich auszutauschen und gerne auch am Abend am Lagerfeuer sitzen und ein Würstchen grillen möchten. Übernachtung ist also durchaus erwünscht. Nun muss man natürlich schauen, wie das Wetter mitspielt. Ein bisschen „Wacken” kann den Fahrern nichts anhaben, nur ist eine feuchte Wiese nicht unbedingt der perfekte Untergrund für alte Klassiker. Zuversichtlich jedoch gehen Fiebig und sein Schrauberkollege Felix ins Wochenende.
Wiese neben dem Klausenhof Dingden steht bereit
Ein erstes Treffen organisierte Uwe Fiedler an der Westfalentankstelle Bitters. „Bei un’s Uwe” hieß es im vergangenen Jahr und so soll der Treff auch 2023 auf der Wiese neben dem Klausenhof Dingden beworben werden. „Da weiß jeder, wer gemeint hat”, schmunzelt Fiedler.
Schlafsack und Grill mitbringen
Die Teilnahme ist kostenlos. Ein WC-Wagen ist vor Ort. Getränke- und Imbissstände allerdings sind in diesem Jahr nicht vorhanden. Wer übernachten möchte, sollte daher Zelt und Schlafsack mitbringen. Grill, Würstchen und Getränke sollten ebenfalls im Kofferraum mitgeführt werden.
Foto: Uwe Fiedler (li.) und Schrauberkollege Felix mit dem Trabi-Mobil. ©Gabi Frentzen