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Der Autotest: Lokalcheck mit dem Hilux 2.8 Invincibel

Bocholt. Mit dem Toyota Hilux 2.8 Double Cab Invincible ging BOH-Lokalpilotin Gabi Frentzen auf Testfahrt, mit an Bord diesmal Friseur Eddy Wegener. Die Frage: Macht der Pickup auch im privaten Einsatz Sinn?

Die Antwort gleich vorweg: Ja. Warum? Weil man seine eigene Außenterrasse immer dabei hat. Wie jetzt? fragt Ihr Euch? Nun, eben diese Frage hat sich wohl auch die freundliche Bedienung gefragt, als wir zwei BOH-Lokalpiloten mit dem Toyota Hilux auf dem Marktplatz vor Leone vorfuhren und zwei Cappuccino bestellten. Und die hatten wir uns wahrlich verdient, immerhin hatten wir ja Glück. Mit einem großen Auto bekommt man die Parkscheine zur so zugeschmissen. Und auch der Security-Dienst hält still, wenn man ganz spontan mal vor der AC/DC-Villa ein paar Szenen einfangen will. Was da los war? Wenn Ihr es genau wissen wollt, dann schaut rein ins Video oder genießt den BOH-Lokalpilot-Autotest im folgenden in seriösen Worten.

BOH-Lokalpilotin Gabi Frentzen und Co-Pilot Eddy Wegener auf Hilux-Check vor der AC/DC-Villa in Aalten.

Seit 1968 ist der Hilux auf der Straße

Der Toyota Hilux Double Cab 2.8 Diesel sollte es sein, den ich der gehobenen Ausstattung fahren durfte. Seit 1968 läuft der Hilux auf der Straße, in der achten Generation bedient der Toyota-Lastenesel in erster Linie gewerbliche Kunden. Als Doppelkabiner allerdings macht es auch Spaß, den Hilux privat zu fahren. Wer auf Offroad und insbesondere Pickup steht, der kommt bei diesem Fahrzeug auf jeden Fall auf seine Kosten.

Einstieg mit Schwung

Der Einstieg, nun gut. Wer aufsteigen will, sollte eine entsprechende Körpergröße haben, um grazil auf den Fahrersitz zu gelangen.  Die breiten Schweller und massiven Haltegriffe an den A- und B-Säulen erleichtern den Einstieg.

Komfortable Federung und Safety Sense

In der gehobenen Ausstattung ist Wohlfühlen angesagt, mit komfortabler Federung, Ledersitzen, Staufach mit Kühlfunktion und Infotainmentsystem fährt es sich ganz prima. Auch an Sicherheitsfeatures mangelt es nicht. Ich sage nur: Safety Sense.

360 Grad-Kamera sinnvolles Feature

Und doch merkt man dem Hilux an, dass er nicht nur für schön gemacht ist. Er will beladen werden (max. 1060kg) und kräftig ziehen (3,5 t). Dafür ist er gemacht. Der Hilux Invincible ist ein Transporter mit einem Hauch Luxus, davon allerdings auch nicht zu viel. Blingbling ist nicht, dafür aber ein schönes, sauberes Cockpit ohne viel Schnickschnack. Eines der wichtigsten Features ist wohl die 360 Grad-Kamera, denn der Pickup kommt schon mit einer gewissen Größe daher. Mal eben in die kleinste Parklücke „reinschnackeln“? Das kann man getrost vergessen.

Reichlich Platz im Doppelkabiner

Der Toyota Hilux ist stattliche 1,82 Meter hoch und misst 5,33 Meter in der Länge. Kopf- und Beinfreiheit sind gegeben. In der ersten Reihe sitzt es sich bequem, auf der Sitzbank ist auch reichlich Platz, da kann man auf 1,86 Meter Breite auch zu dritt entspannt „durch die Gegend gondeln“.

Achtung, Wendekreis!

Der Hilux ist groß, der Wendekreis immerhin 12,8 Meter. Und dennoch, je länger man mit dem Pickup über die Straße „düst“, je – gefühlt -kleiner wird er. Chic bleibt er trotzdem. Die bullige „Schnauze“ mit der zarten Haarspange und dem fetten Toyota-Brand, das hat schon was. Die Bi-LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht runden sein Arbeitergesicht perfekt ab. 265/60 R18 „Pellen“, drapiert um 18-Zoll-Leichtmetallfelgen – super.

Kein Auto für Raser

Der 2,8 Liter Motor mit 150kW/204 PS läuft sauber und kraftvoll und besticht durch 500 Nm Drehmoment. 175 km/h Spitze sagt der Hersteller, Beschleunigung von 0-100 km/h 10,7 Sekunden – Werte, die uns nicht interessieren, denn wer will mit dem Teil schon rasen oder Sprints durchführen? Genau, keiner!

Hohe Absätze und Sprungdynamik

Im Innenraum kann man es beim „Kilometerfressen“ gut gehen lassen. Ablageflächen gibt es reichlich. Zwei Handschuhfächer stehen zur Verfügung. Und alles, was da keinen Platz hat, das sollte auf der Ladefläche unterzubringen sein. Gut, mit langen Fingernägeln die Heckklappe aufreißen, das kann klappen, muss aber nicht. Hinzu kommt, dass schwere Taschen ihren Weg nach oben nehmen müssen. Die Laderampe des Hilux Double Cab misst in der Länge 1.525 mm, in der Breite 1.540 mm und in der Höhe 480 mm. In meinem Fall braucht es hohe Absätze oder ein bisschen Sprungdynamik. In erster Linie aber braucht es Freude am Fahrzeug. Und die kommt nicht zur kurz, vorausgesetzt man steht auf „ordentlich Auto“.

Kraftvolles Auto für Berg und Fluss

Unternehmen, die in und mit der Natur arbeiten, dürften ihre helle Freude haben am Hilux. Einen Flusslauf von 70 Zentimetern Tiefe durchqueren, dass soll mit dem Blechriesen kein Problem sein. Böschungen mit einem Winkel von bis zu 29 Grad soll er mit Leichtigkeit im Vorwärtsgang nehmen, rückwärts mit bis zu 26 Grad. Auf der Testfahrt haben wir Rodelberg und Pleystrang mal außen vor gelassen, aber mal ehrlich? Wen würde es nicht in den Fingern jucken, den Hilux mal herauszufordern?

Komfort und Offroad – geht das?

Jedes Fahrzeug aber ist irgendwo noch verbesserungswürdig. Vielleicht ist es beim Hilux der Wunsch für Autofans, die den Pickup nicht gewerblich einsetzen, nach ein bisschen mehr Komfort, aber wer Offroad will, der soll auch Offroad bekommen. Und alles geht nun mal nicht.

Hybrid, Wasserstoff oder am Ende doch Diesel?

Ob der Hilux als Diesel bleibt? Wir haben Martin Ulfig vom Autohaus Gerding in Bocholt dazu befragt. „Im Moment erleben wir eine große Dynamik“, so der Betriebsleiter. Die Zeit wird’s zeigen. Beim Wasserstoff muss sich jetzt zeigen, wie die Tankstellen mitwachsen. Und vielleicht kommt der Hilux auch als Diesel Hybrid. Der Markt richtet sich nach den Entwicklungen. Schauen wir mal ,was der nächste Modell-Zyklus mit sich bringt.“

Mein Fazit zum “unkaputtbaren” Toyota Hilux

Der Toyota Hilux ist einfach chic. Punkt. Wer einen vernünftigen Pickup sucht, sollte sich auf jeden Fall auf eine Testfahrt einlassen. Das Fahrzeug ist für den gewerblichen Bereich wie gemacht und zwar überall da, wo Lasten zu befördern sind und ordentlich gezogen werden muss. Wer den Hilux reinweg privat nutzen möchte, ja, der muss einfach Spaß haben an solch einem Fahrzeug und hinnehmen, dass er vielleicht härter unterwegs ist, das Fahrwerk sich hier und da auch mal schwammig präsentiert und dass ein solches “Gerät” eben etwas mehr schluckt, nämlich im Durchschnitt rund 9,5 Liter/100km. Die Frage: Macht der “unkaputtbare” Hilux Invincible mit rund 58 “Scheinen” Sinn für den rein privaten Einsatz? Gegenfrage: Wenn es um Auto geht, dann muss nicht immer alles Sinn machen, oder?

Eure BOH-Lokalpilotin Gabi Frentzen

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