Die Hohe-Giethorst-Hauptschule wird zum Schuljahr 2024/25 in eine gebundene Ganztagsschule. Die Vorteile: bessere Rahmenbedingungen, Attraktivitätssteigerung, Teilnahme am Landesförderprogramm “Geld oder Stelle”.
Genehmigung erteilt
Die Bezirksregierung Münster hat die Genehmigung im März 2024 erteilt. Die Stadt Bocholt hatte zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt, der auf einem Ratsbeschluss aus Dezember 2023 basiert.
Große Akzeptanz für Ganztagsangebot
Somit wird die Hohe-Giethorst-Hauptschule ab dem Schuljahr 2024/25 Teil eines breiten Angebots an Ganztagsschulen in Bocholt sein, neben dem St. Georg-Gymnasium, der Arnold-Janssen-Schule, der Israhel-van-Meckenem-Realschule und der Städtischen Gesamtschule. Alle Schulen mit Ganztagsangebot erfreuen sich, so teilt die Stadtverwaltung mit, großer Akzeptanz.
Bocholter Schule wird attraktiver
Die Schulleitung und die Stadt Bocholt als Schulträger begrüßen die positive Entscheidung der Bezirksregierung und sind davon überzeugt, dass das gebundene Ganztagsangebot die Rahmenbedingungen an der Hohe-Giethorst-Schule für Schülerschaft und Lehrkräfte wesentlich und nachhaltig stärken und insgesamt zu einer Attraktivitätssteigerung der Schule beitragen wird.
Teilnahme am Landesförderprogramm
Gebundene Ganztagsschulen erhalten im Rahmen des Landesförderprogramms “Geld oder Stelle” etwa einen zwanzigprozentigen Lehrerstellenzuschlag, der auch kapitalisiert werden kann.
Raum- und Mensaangebot ausweiten
Die für den Ganztagsbetrieb ab Schuljahresbeginn 2025/2026 erforderlichen Räumlichkeiten – im Schuljahr 2024/2025 reichen die bestehenden Raumkapazitäten aus – werden planmäßig im Zuge des geplanten Neubaus des benachbarten Euregio-Gymnasiums geschaffen bzw. in der Zwischenzeit durch mobile Raumeinheiten bereitgestellt. Zusätzlich wird aufgrund des zu erwartenden Anstiegs der Essenszahlen in der Mittagszeit ab dem Schuljahr 2025/2026 eine Ausweitung der Mensakapazitäten erforderlich.